Camping Linz
Die angenehme Atmosphäre lädt Durchreisende, die zwischen Wien und Salzburg unterwegs sind, zum Verweilen ein. Der Campingplatz beim Pichlingersee trägt allein schon durch seine Lage und die angebotenen Sportaktivitäten, dem Restaurant, der Bar und einem Kiosk dazu bei, sich rundum versorgt und wohl zu fühlen.
Der Camping-Linz ist auch ein idealer Ausgangspunkt für attraktive Ausflugsziele.
Es lohnt sich, der oberösterreichischen Landeshauptstadt ein bisschen Zeit zu widmen.
Ein Bummel durch die Innenstadt Richtung Hauptplatz, vorbei am „Neuen Dom“, bis zum schmucken Hauptplatz mit der Dreifaltigkeitssäule, der angrenzenden Altstadt und dem steilen Aufgang zum Linzer Schloss, gibt einen guten Einblick in die Vielfalt der Stadt.
Vom Schlosspark aus hat man eine fantastische Sicht auf die Donau, die sanften Hügel des Mühlviertels und den Stadtteil jenseits der Donau. Zurück auf dem Hauptplatz steht die Bergbahn bereit, die auf den ebenfalls jenseits der Donau gelegenen Pöstlingberg mit seiner barocken Wallfahrtskirche, dem Wahrzeichen von Linz, fährt – eine einzigartige Bergfahrt für jung und alt. Oben angekommen fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt.
Hier gibt es alte Gemäuer, eine Aussichtsterrasse, die Wallfahrtskirche, ein schickes Restaurant, ein Kaffeehaus und natürlich die „Zwergerl“, die auf dem Berg wohnen und in der Grottenbahn ihre Geschichte erzählen.
Copyright Bilder von: Fotowalk@Linz Tourismus Johann Steininger / Christoph Partsch
Auch Pflanzenfreunde finden in Linz ein Paradies im „Botanischen Garten“, der liebevoll gepflegt ist und eine immense Artenvielfalt bereithält.
https://botanischergarten.linz.at
Ausklingen lässt man einen Tag in Linz gerne in einem gepflegten Gastgarten, in dem man sich kulinarisch verwöhnen lässt.
Linz und Umgebung für Wanderfreunde
Die vielfältige, teils hügelige Landschaft und die Region entlang der Donau bieten eine Vielzahl von abwechslungsreichen Wanderwegen, Schluchten und Steigen.
Es würde zu weit führen, diese hier aufzulisten, jedoch gibt es ein paar Gustostückerl, die wir im Anschluss vorstellen.
Donausteig
Der „Weitwanderweg Donausteig“, der sich von Passau bis Grein erstreckt, führt entlang der Donau über sagenumwobene Landschaften und spektakuläre Windungen des Flusses auch nach Linz. Je nach Lust und Zeit kann man einen odere mehrere Teilabschnitte dieses Steiges erwandern.
Ein ebenfalls entlang der Donau führender Radweg bietet die Möglichkeit, die wunderschöne Landschaft auf zwei Rädern an sich vorbeiziehen zu lassen.
Grein (ca. 50km östlich von Linz)
Der Donausteig endet in Grein und setzt damit einen krönenden Abschluss, denn diese Stadt schmiegt sich besonders attraktiv an das Donauufer. Die Gegend in und um Grein ist auch Ausgangspunkt für spektakuläre Wandersteige und Wege für die ganze Familie.
Das sich in Privatbesitz befindliche Schloss Greinburg liegt direkt an der Donau und ist das Wahrzeichen der Stadt. Die historischen Räume dieser spätmittelalterlichen Burganlage können besichtigt werden. https://www.schloss-greinburg.at/
Seit über 500 Jahren wacht Österreichs ältestes Wohnschloss majestätisch über die Stadt Grein und den Strudengau. Zusätzlich zu der wunderschönen Architektur und den atemberaubenden Ausblicken auf die Donau hat das Schloss mehrere historisch bedeutende Höhepunkte zu bieten. Dazu gehören der prachtvolle Arkadenhof, einer der schönsten in ganz Österreich, der imposante Rittersaal, die kleine Schlosskapelle mit ihrem monumentalen Weihnachtsaltar, die einzigartige, mit Donaukieseln ausgelegte Sala Terrena und ein beeindruckend schönes Diamantgewölbe.
Darüber hinaus beherbergt Schloss Greinburg das Oberösterreichische Schifffahrtsmuseum. Viele Modelle und Darstellungen zeigen den Transport auf der Donau und ihrer Nebenflüsse.
Führungen lassen die spannende Geschichte des Schlosses und seiner Bewohner lebendig werden.
Sie bieten auch die Besichtigung der Herzoglich Sachsen-Coburg und Gotha’schen Festräume, benannt nach der herzoglichen Familie Sachsen-Coburg und Gotha, in deren Besitz sich das Schloss heute noch befindet. Diese Räume sind eine besondere Besucherattraktion und bieten noch heute einen glanzvollen Rahmen für Feierlichkeiten der herzoglichen Familie. Das Wappenzimmer, das Fürstenzimmer, das auch Jagdzimmer genannt wird, das Speisezimmer, berühmt für seine reich stuckiert Decke, der angrenzende elegante Salon und das kleine und große Donauzimmer spiegeln die Geschichte und den Lebensstil der jüngsten Besitzer von Schloss Greinburg wider.
Die wertvolle Ausstattung mit Mobiliar und Portraits berühmter Familienmitglieder stammt aus dem Privatbesitz der ehemaligen Herzöge und Queen Victoria von England. Das Fürstengeschlecht erlangte im Laufe des 19. Jahrhunderts europäische Bedeutung – ihm entstammen die Königshäuser von Belgien, Portugal, Großbritannien und Bulgarien sowie die Mutter des heutigen Königs von Schweden.
Stiftung der Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha’schen Familie – Schloss Greinburg
Erwähnenswert ist die so genannte „Wolfsschlucht“. Der Wanderweg bietet einzigartige An- und Tiefblicke, Wasserfälle und schattige Plätze zum Verweilen. Viele Stufen führen die Schlucht empor, vorbei an den „Wiener Wellen Bädern“, der Neptunsgrotte, der Herzogsquelle und dem Zufluchtsort Anton Bruckners.
Ein wenig abseits des Weges liegt die „Speckalm“, eine beliebte Jausenstation, in der man es versteht, den müden Wanderer zu verwöhnen und Durst und Hunger zu stillen. https://speck-alm.at/
Etwas oberhalb der Wolfsschlucht befindet sich der „Frauenstein“, dessen Erwanderung sich mit der Erklimmung der Wolfsschlucht verbinden lässt. Hier findet man auch den Badstein, eine in den Fels gehauene „Wanne“, die der auf dem Frauenstein ähnlich ist. Beide Schalen sind groß genug ist, um darin ein Bad nehmen zu können. Die „Speckalm“ ist auch von hier aus gut erreichbar und die beste Labstelle für leere Mägen und durstige Kehlen.
Das Eis vom Schörgi
Bei Schörgi ist man ein wahrer Glückspilz, denn schöner kann ein Ausblick kaum sein. Malerisch schmiegt sich das Kulturstädtchen Grein in einer Donaukurve in eine idyllische Bucht und bezaubert mit südlichem Flair. Früher legten hier vor allem Schiffe an, um sich von erfahrenen Lotsen durch den gefährlichen Strudengau führen zu lassen. Heute sind es Wanderer, Rad- und Motorradfahrer, die bei Schörgi an der Uferpromenade Halt machen, um das beste Eis weit und breit, sowie zauberhafte Mehlspeisen aus der hauseigenen Backstube oder ein herzhaftes Frühstück zu genießen.
„Der Schörgi“ ist ein perfektes Ausflugsziel – ob allein, mit Familie oder in einer Gruppe. Quirliges Leben trifft hier auf beschauliche Ruhe – eine Atmosphäre die einem Urlaub gleicht und einen Ort des geselligen Austauschs schafft. Die renommierten Anerkennungen von Gault Millau, die Goldene Kaffeebohne und der Titel als Bester Eissalon gilt als Bestätigung der höchst engagierten Arbeit der Konditorei. Ebenso unterstreicht die Würdigung der Betriebskultur als „familienfreundliches Unternehmen“ und „vorbildlicher Lehrlingsbetrieb“, dass ein Weg eingeschlagen wurde, der nicht nur kulinarische Exzellenz, sondern auch vorbildliche Standards in der Gemeinschaft des Unternehmens repräsentiert. Wie einst schon Johan Wolfgang von Goethe zu schätzen wusste ist Genuss für Schörgi nicht vergänglich, denn der Eindruck den er zurücklässt, ist bleibend. Bei Schörgi wird Genuss zum Erlebnis. Seit 2009 ist der Tempel des Genusses Mitglied der Meisterstraße-Betriebe.
„Honda Grell“
Sogar Motorradfreude kommen in Grein und Umgebung ins Verzücken. Der „Dimbach Ride“ wird von Bikern die „coolste Motorradstrecke in Oberösterreich“ genannt. Und sollte ein Defekt das Fahrvergnügen trüben, gibt es professionelle Abhilfe bei „Honda Grell“ in Grein.
Die Bauerei Freistadt
Freistädter Bier – das hopfig andere Bier mit Tradition
In der Braustadt Freistadt im Mühlviertel wird seit Jahrhunderten Bier gebraut. Die Brauerei Freistadt kann auf eine lange Tradition zurückblicken und ist stolz darauf, dass sie seit jeher auf Regionalität und Nachhaltigkeit setzt. Freistädter Bier ist bekannt für seine hohe Qualität und seinen unverwechselbaren Geschmack. Doch was macht das Bier aus Freistadt so besonders?
Einzigartig ist die Besitzerstruktur der Braucommune in Freistadt. Die Brauerei befindet sich im Besitz der Freistädter Innenstadt-Hausbesitzer. Jedes Haus innerhalb der Stadtmauer in Freistadt ist untrennbar mit dem Besitz an der Brauerei verbunden. Die Commune ist somit unverkäuflich und für immer unabhängig.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Freistädter Biers ist, dass ausschließlich Rohstoffe aus Österreich verwendet werden. Die Brauerei bezieht ihr Malz, Hopfen und Wasser ausschließlich von heimischen Lieferanten und unterstützt so die regionale Landwirtschaft.
Die Brauerei Freistadt ist stolz auf ihre lange Tradition und ihre Verbundenheit mit der Region. Seit über 250 Jahren wird in Freistadt Bier gebraut und die Brauerei hat es geschafft, sich als eine der führenden Brauereien in Oberösterreich zu etablieren. Die Liebe zum Handwerk und die Leidenschaft für gutes Bier spiegeln sich in jedem Schluck des Freistädter Biers wider.
Wer also auf der Suche nach einem ehrlichen und authentischen Bier ist, das mit Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit überzeugt, der sollte unbedingt Freistädter Bier probieren. Ein Bier mit Tradition, das die Werte der Brauerei Freistadt widerspiegelt und für höchsten hopfigen Genuss steht. Prost!
Wer noch mehr über die Brauerei und das Brauhandwerk im Mühlviertel wissen möchte, sollte unbedingt einmal eine Biererlebnis-Führung in der Braucommune buchen. Nähere Informationen gibt’s hier:
https://www.freistaedter-bier.at/biererlebnis/brauereifuehrung/